Tuesday, 20. October 2020 11:40 Uhr Alter: 3 yrs
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MDR - Sinnvolle Qualitätssicherung oder verordnete Bürokratie

Zahntechniker-Innung Ostwestfalen-Lippe schult Mitgliedsbetriebe


Pressemitteilung der ZAHNTECHNIKER-INNUNG Ostwestfalen-Lippe:
Bielefeld. MDR – SINNVOLLE QUALITÄTSSICHERUNG ODER VERORDNETE BÜROKRATIE - Zwischen diesen beiden Polen bewegte sich die Meinungsbildung der Teilnehmer einer Fortbildungsveranstaltung der Zahntechniker-Innung Ostwestfalen zu den Neuregelungen „Medical Device Regulation“.

Obermeister Rosenberger: „Sicher bringen die Neuregelungen einen Mehraufwand mit sich. Eingebettet in QS-Dental geben sie den Betrieben bei vielen Fragen aber auch Sicherheit für die tägliche Arbeit.“ Die Neuregelungen zu Medical Device Regulation (MDR) wurden lebendig und ausführlich in drei Fortbildungsveranstaltungen im Handwerksbildungszentrum Bielefeld/Brackwede erläutert von P. Hartmann, VDZI.

Rund 60 Teilnehmer nahmen einerseits zur Kenntnis, dass bei Einhaltung der schon bisher geltenden Regelungen des Medzinproduktegesetzes schon viel innerbetrieblich erfüllt wird. Anschaulich erläuterte P. Hartmann insbesondere die Neuerungen zur Qualitätssicherung, zum Risikomanagement sowie zur Überwachung der Medizinprodukte, nachdem diese in den Verkehr gebracht wurden. Hartmann: „Bei all diesen Fragen leistet QS-Dental wertvolle Hilfestellung.“

Die innungsseitige Empfehlung lautete daher am Ende: Nutzen Sie das branchenspezifische Qualitätsmanagement-System des Zahntechniker- Handwerks! Bei dessen Anwendung lassen sich die notwendigen Maßnahmen zur Qualitätssicherung praktikabel erfüllen. Diejenige Betriebe, die sich auf das Notwendige bei der Dokumentation beschränken wollen, können ebenfalls auf eine vereinfachte Broschüre mit Formularen zur Umsetzung der Neuregelungen zurückgreifen, die allen Mitgliedsbetrieben vorher übersandt worden waren.

Auf dem Foto: Obermeister Volker Rosenberger (Zahntechniker-Innung OWL, Mitte) mit Referent Patrick Hartmann (VDZI, links)) und Jürgen Sautmann (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bielefeld, rechts).