Monday, 18. January 2010 08:00 Uhr Alter: 14 yrs
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Von: Kuratorium perfekter Zahnersatz

Zahnersatz als „Vorsorge“

Zahntechnikermeister referierte bei Pressekonferenz des KpZ


„Implantate, Brücken, Totalprothesen“: Was diese Versorgungsformen mit Vorsorge zu tun haben, erläuterte der Zahntechnikermeister und Zahnmedizinstudent Peter Finke aus Erlangen bei seinem Vortrag im Rahmen der Pressekonferenz des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ) in Hamburg.  

„Prophylaxe ist die beste Vorsorge zum Erhalt der eigenen Zähne! Wenn dennoch die Zahn- und Mundgesundheit gefährdet ist, kann das Team aus Zahnarzt, Zahntechniker und Patient Zahnlosigkeit verhindern.“ So leitete Finke seinen Vortrag ein und zeigte auf, was passiert, wenn eine notwendige zahnmedizinische Behandlung zu lange auf sich warten lässt „Da Zähne das Bestreben haben, entstandene Lücken zu schließen, wandern sie aufeinander zu, wenn ein Zahn ausgefallen ist. Es kann auf diese Weise zu einer deutlichen Veränderung des Bisses und damit auch der Gelenkfunktionen sowie zu Knochenabbau kommen“. Das wiederum könne eine Vielzahl von Kettenreaktionen auslösen, wie etwa Muskelverspannungen oder Fehlhaltungen, was zu Beschwerden im Kiefer- und Kopfbereich führen könne. Ob Implantat mit Aufbau, Brückenkonstruktionen, herausnehmbare oder implantatgetragene Totalprothesen: Anhand von Fallbeispielen zeigte Finke unterschiedliche Materialien und Versorgungsformen sowie den Facettenreichtum und die Präzision der meisterlichen Handwerkskunst. „Zahnersatz ist immer ein Unikat – individuell auf den jeweiligen Patienten angepasst“, so Finke.  

Bei der Versorgung mit Zahnersatz komme einer frühzeitigen Therapie große Bedeutung zu, so der Zahntechnikermeister, der derzeit in Frankfurt auch Zahnmedizin studiert. „Optimale Ergebnisse, die vom Patienten akzeptiert werden, erzielen wir nur, wenn der Austausch zwischen Praxis und Dentallabor intensiv ist und der Patient in jede Phase mit einbezogen wird“, ist sich Finke sicher.